Oberschule Bad Gandersheim

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„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage!"
Oberschule Bad Gandersheim hat einen besonderen Titel

Die Oberschule Bad Gandersheim hat kürzlich den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage!" erhalten. Mit ihren Unterschriften bekannten sich die Unterzeichnenden gegen Diskriminierung und Mobbing, gegen das Wegschauen, wenn es Probleme gibt, und dazu, einmal jährlich durch ein Projekt  zum Thema zu veranstalten.

Auf Initiative der Lehrerin Katrin Wandt hatten sich die Schülerinnen und Schüler um den Titel beworben. Das Projekt ist deutschlandweit tätig. Verliehen wurde der Titel vom Niedersächsischen Kultusministerium, vertreten durch Dr.Peter Kaufmann und den Patner der Oberschule, die Volksbank in Bad Gandersheim, vertreten durch Herrn Hausmann, Vater und Elternvertreter zweier (inzwischen ehemaliger) Schülerinnen.  Landrat Michael Wickmann bescheinigte der Schule in einem Grußwort, dass sie sich den Titel in vorbildlicher Weise erworben habe.

Während der Verleihung im Schulzentrum Bad Gandersheim wurde auch ein Musikvideo gezeigt. 14 Mädchen und 5 Jungen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren von der Oberschule Bad Gandersheim hatten im Jahr 2012 ein besonderes Projekt erlebt. Im Rahmen einer Projektwoche mit dem Motto „Move It" ist ein Musikvideo entstanden. Das Projekt wurde unter anderem durch die Jugendstiftung des Landkreises und den Lokalen Aktionsplan gefördert. Thema war "sich nicht blenden zu lassen" - durch Medien, Politik oder Werbung. Der gemeinsam erarbeitete Song heißt denn auch "Lass Dich nicht blenden".

Die Teilnehmendem hatten in einer Woche  eine Story und das Drehbuch erarbeitet, den Liedtext für Rap und Gesang geschrieben, den Song aufgenommen und waren  beim Drehen des Videos beteiligt. Dabei wurden sie tatkräftig von dem RapSpect-Team aus Hardegsen und von zwei Lehrerinnen unterstützt.

Weitere Infos über das Projekt und zum Video gibt es über folgende Links.

Zum Video

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage im Internet


erstellt am 27.06.2013

Der Berliner Palästinenser Fadi Saad hat über seine Geschichte Bücher geschrieben -Besuch in der  Oberschule

Die Oberschule Bad Gandersheim hat im vergangenen Jahr den Zusatztitel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" erhalten. Im Rahmen dieses Mottos gab es am Dienstagmorgen im Forum des Schulzentrums eine Begegnung zwischen Oberschülern und dem ehemaligen Gang - Mitglied Faadi Saad. Manchmal tatsächlich eine Begegnubg zweier Welten.

Die des Faadi Saad war zum einen die palästinensische Flüchtlingsfamilie mit sechs Kindern, die in zwei Zimmern in Berlin unterkam. Und es war Berlin-Neukölln, eine Problemgegend, in der Fadi aufwuchs und als Mitglied einer Migrantenfamilie mit den entsprechenden Problemen Bekanntschaft machte. In jungen Jahren suchte er dabei auch Zuflucht und Sicherheit in einer Gang - womit sein Abstieg programmiert war.

Dieser führte ihn bis in den Jugendarrest, der bei Fadi zur Einkehr führte. Er schaffte es, sein Leben zu ändern, holte seinen Schulabschluss nach und absolvierte die Ausbildung zum Bürokaufmann. Doch das Leben auf der Starße ließ ihn nicht los. Er arbeitet nun auf der anderen Seite - als Streetworker, also Sozialarbeiter direkt vor Ort.Sseine Erahrungen aus der Jugend hat er inzwischen in zwei Bücher verarbeitet. Darin beschreibt er sich als "Der große Bruder von Neukölln" oder er schreibt über die "Kampfzone Straße", die einst sein Revier war, durchleuchtet dabei aber auch Zusammenhänge, um aufzuzeigen, wo Teufelskreise durchbrochen werden können.Darüber hinaus hält er Lesungen und Vorträge ab, bei denen es vornehmlich um Zivilcourage, Jugendkriminalität, das Abrutschen in eine Szene sowie den Abbau von Vorurteilen vor allem gegenüber anderen Religionen geht.

Das alles stand - soweit die knappe Zeit einer Schulstunde das zuließ - auch im Mittelpunkt des Besuchs an der Oberschule in Bad Gandersheim. Ein Ritt durch eine Lebensgeschichte, in der Vieles falsch gelaufen ist. Eines aber war gut: Saad hat sich zur rechten Zeit noch auf die richtige Seite schlagen können. Andere davon abzuhalten, überhaupt erst den falschen Weg einzuschlagen, ist heute seine Bestimmung - und die füllt er mit Leidenschaft aus!

(vgl.Gandersheimer Kreisblatt vom 23. Januar 2014)

 

 

 

Nach einem Besuch der 9. Klassen der Oberschule Bad Gandersheim in Bergen-Belsen aus Anlass des 75. Jahrestages der Reichsprogromnacht setzte die Schule mit dem Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ihre Veranstaltungsreihe zum Thema „Diskriminierung und Verfolgung zur Zeit des Nationalsozialismus“ fort.

Die Vorlesung „Das andere Leben“ fand am Dienstag, den 26.11.2013 im Forum des Schulzentrums statt. Eingeladen waren die 9. und 10. Klassen der Oberschule sowie zwei Oberstufenkurse vom Roswitha-Gymnasium.

„Liebe Schülerinnen und Schüler bildet euch eine eigene Meinung, hinterfragt Informationen kritisch, toleriert aber auch fremde Meinungen. Nur so könnt Ihr Freiheit und Demokratie schützen.“ Diese Botschaft übermittelte Jakob Odinius von der Bildungsinitative „Das andere Leben“ den Zuhörern. Wie er im Anschluss an die Vorlesung berichtete, ist sein Hauptanliegen das Wecken des Demokratieverständnisses, das die zukünftigen Wähler mit dem Gang zur Wahlurne zeigen sollten.

Odinius erzählte von seinem Freund Solly Ganor, der mit seiner Familie in ein Ghetto getrieben wurde und zusehen musste, wie Freunde und Verwandte von den neuen Machthabern diskriminiert, verfolgt und getötet wurden. Er las aus Ganors Buch „Das andere Leben“ und löste große Betroffenheit und an einigen Stellen sogar Tränen aus.

Nach der Auflösung des Ghettos im Sommer 1944 wurde Solly zunächst in ein Lager in Stutthof gebracht und danach in ein Außenlager des Konzentrationslagers Dachau verlegt.
Es ist die Geschichte eines gejagten Jungen, der am eigenem Leib erfährt, was Nationalsozialisten unter „Vernichtung durch Arbeit“ verstehen. Gleichzeitig ist es aber auch die Geschichte einer wunderbaren Freundschaft, der es gelang, Leben zu retten.

Jakob Odinius war Stabsoffizier im ehemaligen Bunker UTA in Landsberg und verantwortlich für die Erinnerungsarbeit. Bei einer Veranstaltung lernte er Soly Ganor kennen und schloss mit ihm Freundschaft. Die beiden bereisten viele Jahre lang gemeinsam Schulen, um Sollys Geschichte vorzustellen und um das Vergessen zu verhindern. Aufgrund des hohen Alters seines Partners muss Odinius nun allein seine Botschaft übermitteln, wobei er sehr überzeugend ist. Für seinen Einsatz bekam Odinius die silberne Menora von Yad Vashem überreicht.

Die Schüler der Oberschule und des Gymnasiums lauschten gebannt und bedankten sich bei Jakob Odinius für seine spannende und bewegende Vorlesung.
„Wenn man wahre Geschichten auf diese Art und Weise vermittelt bekommt, ist man viel näher dran an dem Thema als im normalen Geschichtsunterricht!“, äußerte sich ein Schüler der 10. Klasse.

 

Die Klassen 9bR und 9H zur Besuch in der Gedenkstätte Bergen-Belsen

Im Rahmen des 75. Jahrestages der Reichsprogromnacht vom 09.11.1938 wurde unsere Schule vom Landeskoordinator des Projektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" (SOR-SMC) Herrn Dr. Kaufmann für einen Tag in den Gedenkstätte Bergen-Belsen eingeladen.

Gemeinsam mit Frau Dröge, Frau Wandt und Herrn Klein besichtigten die Schülerinnen und Schüler Teile des Geländes des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen sowie die dazugehörige Ausstellung. In einer geleiteten Gesprächsrunde erfuhren wir viel über die Hintergründe der Judenverfolgung zur Zeit des Nationalsozialismus. Außerdem lernten wir einige traurige Schicksale von damals verfolgten Personen und ihren Familien kennen. Frau Krohne verstand es dabei sehr gut, uns eindrucksvoll diese traurigen Lebensgeschichten zu vermitteln.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen und der Führung über das Gelände bildetet eine Lesung auf dem angrenzenden NATO-Gelände im sogenannten Round House den Abschluss des Tages. Gelesen wurde aus dem Buch „Meine Lehrerin, Dr. Dora Lux: 1882-1959" von Hilde Schramm. Begleitet wurde diese Lesung von drei israelischen Musikern.
Nach einem nachdenklich stimmenden und sehr ergreifenden Tag kamen wir alle gegen 18.30 Uhr wieder in Bad Gandersheim an.
Wir danken der Landeskoordination für diesen gelungen Tag.

 

Streitschlichter schlossen ihre Ausbildung erfolgreich ab

Zehn Schülerinnen und Schüler der Oberschule sind künftig als konstruktive Konfliktlöser im Einsatz

Drei Tage lang wurden direkt vor den ersehnten Sommerferien 9 Schülerinnen und ein Schüler der Oberschule Bad Gandersheim zu Streitschlichtern ausgebildet. Es waren Dana Piechulla, Melissa Memic, Laura Kleimann, Ayleen Wille, Despina Nobel, Amy Dollery, Giualia Laaser, Stine Warnecke, Marlon Beau und Beatrix Bünger.

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