Oberschule Bad Gandersheim

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  • Schulaktivitäten verbinden.
  • Einer für alle, alle für einen
  • TEAMGEIST wird bei uns groß geschrieben
  • Zusammen lernen - zusammen Themen erarbeiten
  • Wir sind eine Schule ohne Rassismus

Vom 22.09. bis 26.09. fuhr die Klasse 10b nach Köln, um die dortigen Sehenswürdigkeiten, Museen und Besonderheiten kennen zu lernen. Wir wurden begleitet von unserer Klassenlehrerin Frau Dröge, Herrn Peters, Frau Schrader und Herrn Wessel. Letztere absolvierten gerade ihr zweites Praktikum an unserer Schule und wollten noch einmal eine Klassenfahrtserfahrung sammeln.
Am Montag ging es um 7.30 Uhr gemeinsam mit der Parallelklasse, die allerdings in einer anderen Jugendherberge untergebracht war, los. Unser Bus setzte uns gegen 13 Uhr vor dem City Hostel Köln-Riehl ab. Hier bezogen wir unsere Zimmer.
Anschließend machten wir uns auf den Weg Richtung Zentrum, der am Rhein entlangführte .
Hier wurden wir von einem kräftigen Regenschauer überrascht.
Auf dem Domplatz waren wir mit einem Stadtführer verabredet, der uns zu historisch bedeutenden Stätten führte.
Danach hatten wir Zeit zur freien Verfügung und entdeckten die Kölner Einkaufsmeile.
Abends gingen wir zur Jugendherberge zurück, wo ein warmes Essen auf uns wartete.
Der nächste Tag begann um 8 Uhr mit dem Frühstück. Es gab ein reichhaltiges Buffet , das uns für den Tag stärkte.
Im Anschluss fuhren wir mit U – und S-Bahn zum Odysseum. Hierin befand sich ein Science-Zentrum, in dem wir Aufgaben lösen mussten, um die Chance zu haben, eine Freikarte zu gewinnen.
Gegen Mittag fuhren wir zurück in die Innenstadt, um durch den Dom geführt zu werden.
Dies gestaltete sich recht informativ und kurzweilig, da die Stadtführerin uns mit französischem Charme immer wieder zum Schmunzeln brachte.
Danach hatten wir Freizeit ,um zu shoppen oder etwas zu essen.
Nach der Mittagspause fuhren wir mit der U-Bahn zum „EL-DE Haus" oder auch „NS-Dokuzentrum ". Dieses von außen unscheinbare Haus war im zweiten Weltkrieg eine Gestapo-Dienststelle und diente zugleich als Gefängnis. Während in der ersten und zweiten Etage die Schicksale unzähliger Menschen dargestellt wurden, befanden sich im Keller mehrere kleine Zellen, die von den Menschen bis zum letzten Quadratzentimeter ausgefüllt wurden. Die Vorstellung, hier unter menschenunwürdigen Bedingungen eingepfercht zu sein, raubte uns den Atem. Man wollte den Willen der Gefangenen brechen und sie zu einem Geständnis bewegen. In manchen Zellen sind bis heute noch die Briefe oder Nachrichten der Gefangenen an den Wänden zu sehen. Diese Erfahrung hat uns alle ziemlich berührt, und wir werden sie so schnell nicht vergessen.
Am Mittwoch fuhren wir dann mit der Regionalbahn nach Bonn. Dort besuchten wir das „Haus der Geschichte", in dem wir viel über die Zeit nach dem 2. Weltkrieg erfuhren.
Die Teilung Deutschlands war ein großes Thema : Das Leben im Osten und im Westen wurde uns von der Museeumsführerin ebenso veranschaulicht wie die spätere Wiedervereinigung.
Im Anschluss fuhren einige Schüler zum Haribo- Fabrikverkauf während der andere Teil in der Bonner Innenstadt Freizeit hatte, um die ehemalige Bundeshauptstadt zu erkunden.
Die Rückfahrt nach Köln erfolgte auf einem Rheindampfer, von dem aus wir gegen 20 Uhr die Lichter der Stadt auf uns wirken lassen konnten.
Unseren letzten Tag verbrachten wir im Phantasialand in Brühl. Bei schönem Wetter und wenigen Besuchern konnten wir in den Themenparks viele Fahrgeschäfte ausprobieren und hatten viel Spaß. Abends kehrten wir erschöpft in die Jugendherberge zurück und nur wenige von uns nutzten das Angebot, noch einmal in die Kölner Innenstadt zu fahren. Stattdessen spielten wir Karten mit den Lehrern oder unterhielten uns mit den Schülern aus anderen Schulen, die mit uns untergebracht waren.
Am Freitag starteten wir etwas verspätet, da der Busfahrer uns nicht gleich fand. In Bad Gandersheim wurden wir herzlich von unseren Familien empfangen.
Gefragt nach dem schönsten Erlebnis während dieser Woche antworteten die meisten von uns: die gute Klassengemeinschaft!!! Eine spätere Umfrage ergab, dass auch die Lehrkräfte für eine gute Atmosphäre sorgten.
Köln war eine Reise wert und ist als Ziel für eine Abschlussfahrt weiterzuempfehlen!

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