Aus den Fachbereichen
Religion
Der Religionsunterricht leistet einen unverzichtbaren Beitrag, verantwortbare Entscheidungen treffen zu können. Im Zentrum des Religionsunterrichts stehen die Vermittlung elementarer Kenntnisse der christlichen Religion, die Erörterung ethischen Handelns in religiöser Perspektive, der Aufbau einer Vorstellung der Bedeutung von Religion im Leben, die Weiterentwicklung der Identität sowie die Stärkung des Selbstwertgefühls der Schülerinnen und Schüler. Zugleich stärkt der Religionsunterricht auf vielfältige Weise das Interesse, die Wirklichkeit zu erkennen, die Welt zu verstehen und sie sich selbst und anderen zu erklären. Der Religionsunterricht steht allen Schülerinnen und Schülern offen.
Das Fach Religion wird an unserer Schule konfessionell-kooperativ unterrichtet; das bedeutet, alle Schülerinnen und Schüler, die Religion als Fach wählen, nehmen am gemeinsamen Religionsunterricht teil – unabhängig von ihrer Konfession. In dieser Form kooperieren der evangelische und der römisch-katholische Religionsunterricht, ohne dass der Unterricht dabei seine konfessionelle Ausrichtung verliert. Vielmehr kommen Gemeinsamkeiten zwischen den Konfessionen hier genauso in den Blick wie die Unterschiede und konfessionellen Identitäten.
Gestaltung von Gottesdiensten
Die Abschlussklassen gestalten gemeinsam mit der Kirchengemeinde vor Ort einen jährlich stattfindenden ökumenischen Abschlussgottesdienst. Die Schülerinnen und Schüler planen den Gottesdienst selbstständig nach eigenen Bedürfnissen. Dabei beziehen sie sich auf aktuelle Geschehnisse in ihrer Umwelt. Sie tragen selbstgeschriebene Texte, Fürbitten, Gebete und Rollenspiele vor und setzen sich damit individuell mit ihrem selbstgewählten Thema auseinander.
Werte und Normen
Das Unterrichtsfach Werte und Normen leistet einen wichtigen Beitrag, die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage des Christentums, des europäischen Humanismus und der Ideen der liberalen, demokratischen und sozialen Freiheitsbewegungen weiterzuentwickeln. Mehr oder minder bewusst werden Kinder und Jugendliche zu Zeitzeugen sich wandelnder Positionen. Der Unterricht vermittelt den Schülerinnen und Schülern die Einsicht, dass es konkurrierende Wahrheits- und Weltauffassungen gibt. Der Unterricht im Fach Werte und Normen fördert dadurch die Bereitschaft zu reflektiertem und verantwortungsbewusstem Handeln sich selbst und anderen gegenüber.
So trägt das Unterrichtsfach Werte und Normen zu einer differenzierten Auseinandersetzung
sowohl mit individuell-existenziellen als auch mit gesellschaftlich-globalen Problemfeldern
bei und fördert dadurch die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler.
Außerschulische Veranstaltungen – Gottesdienste
Comic Klasse 8