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Ein Abschied, und das mit vielen Premieren, das war die Schulentlassung aus der Oberschule am Freitag. Zum ersten Mal eine Entlassungsfeier für Petra Dröge, die seit letztem Jahr erst die Leitung der Oberschule inne hat. Zum ersten Mal ein Gottesdienst, den Bewohner des Ko- operationspartners St. Georgs- höhe mit gestalteten, mit Pfarrerin Meike Breuer-Ehgart seit Langem einmal wieder in der Stiftskirche. 

Und natürlich eine Premiere für alle Schulabsolventen, die damit das erste große Lebensziel erreicht haben.
Und das offenbar mit Bravour, denn ein starker Jahr- gang – mindestens nach Leistungsniveau – verlässt die Schule. Unter den 42 Absolventen, die Zahl eher kleiner als in manchem Vorjahr, waren immerhin 16, die den Erweiterten Sekundarabschluss I erreichten, der zum Besuch zum Beispiel eines Gymnasiums berechtigt. Zwölf Absolventen gehen mit einem Sekundarabschluss I Realschule, weitere zehn mit Sekundarabschluss I Hauptschule, zwei mit einem Hauptschulabschluss und in einem Fall mit einem Abschlusszeugnis als Abgänger aus einer neunten Klasse.
An den frühmorgendlichen Gottesdienst am Freitag schloss sich im Forum des Schulzentrums die fast dreistündige Verabschiedungsfeier an. Sie war geprägt von viel Dank und nicht weniger vielen lobenden Worten. Sowohl von Seiten der Schüler zum Beispiel an die Lehrer wie auch die Eltern, aber auch die Lehrer hatten für ihre Schüler viele gute Worte – neben der immer angebrachten Kritik, die aber in diesem Jahr eher leiser ausfiel als früher schon mal.


Oberschulrektorin Petra Drö-ge war wichtig, in ihrer Abschiedsrede darauf hinzuweisen, dass die Absolventen in den sechs Jahren im Schulzentrum nicht nur Fachwissen erlangt haben, sondern auch viel soziale Kompetenz. Fähigkeiten wie Engagement, Toleranz, Teamgeist, Flexibilität und Mobilität würden im kommenden Berufsleben immer gebraucht. Der Jahrgang war zudem an der beeindruckenden Feier zum Gedenken an die am 4. April bei Brunshausen erschossenen Häftlinge beteiligt und hat eine an die Thematik anknüpfende Ausstellung erstellt die am Rande der Entlassungsfeier noch betrachtet werden konnte.


„Wer engagiert die Vergangenheit aufarbeitet, ist zukunftsgerichtet und macht sich Gedanken, wie es weitergehen soll. Ihr seid die ‘Fridays for Future’-Generation, die aufsteht – auch wenn der Zeitpunkt (mit dem Freitag) umstritten ist. Es müssen Zeichen gesetzt werden von euch jungen Menschen, da sind wir uns alle einig“, so Dröge wörtlich.
In Zeiten von Fake News und Hassbotschaften mahnte sie die Schulabgänger, kritisch und sachlich zu bleiben: „Steht auf und erhaltet menschliche Werte – auch in eurer Freizeit!“, so Dröge weiter.
Es folgten Grußworte, so vom 1. Kreisrat Jörg Richert vom Landkreis, der allen, die sich nach dem Schulende vielleicht noch in einer Neuorientierung befinden, ans Herz legte, es vielleicht doch mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) zu versuchen. Bemerkenswert fand er, dass die „Generation Internet“ offenbar trotzdem daneben noch genug Zeit zum Lernen finde.
Bürgermeisterin Franziska Schwarz war wichtig, dass Bad Gandersheim mit der Oberschule eine Lehreinrichtung habe, die nicht nur Wissen vermittele, sondern auch ein Herz für ihre Schüler habe. Immerhin gehe es in der Schule auch um Persönlichkeitsentwicklung, was nicht selten mit viel außerschulischem Einsatz bewerkstelligt werde.
Die Sprecherin des Schulelternrates, Claudia Hoffmann, verabschiedete mit diesem Jahr nun schon ihr viertes Kind aus dieser Schule. 14 Jahre hat sie die Funktion inne gehabt, die sie mit dem Schuljahrsende nun aufgeben wird. „Das Leben ist schön – von einfach hat niemand was gesagt“, fasste sie zusammen. Lob gab es für das Kollegium, diese Schule sei wirklich ganz nah an ihren Schülern und den Eltern. In einer Ableitung des Mottos der abendlichen Premiere bei den Domfestspielen – „Spatz und Engel“ – erwähnte sie dankend den „Schatz“ der Oberschule, Hausmeister Probst, und den „Engel“, Sekretärin Bertram, und dankte grundlegend für die lange gute Zusammenarbeit.
Üblicherweise sprechen für jede Klasse zwei Schüler, so auch in diesem Jahr. Liebevolle Erinnerungen und Charakterisierungen kamen dabei vor. Abschiedsschmerz und Freude über das Erreichte mischten sich, besonders bei den Eltern, wo manche Träne zerdrückt wurde. Klassenweise dann auch die Zeugnisausgabe. Besonderes Lob erfuhr dabei die Klasse 10a, deren Klassenlehrer Erdmann sagte, sie sei in den 15 Jahren, die er nun an der Oberschule ist, das „best ever“ gewesen. Allein ein Dutzend der Schüler hatten in dieser Klasse den erweiterten Abschluss erreicht.


Üblicherweise sind eine Reihe von Ehrungen auszusprechen, womit vor allem das soziale und ehrenamtliche Engagement von Schüler gewürdigt wird. So zum Beispiel als Streitschlichter. In dieser AG waren aus dem Abgangsjahrgang Lilian Maria Brandes, Kayleigh-Lavender Dollery, Julia Kahmann, Lea-Madeleine Schirrmacher und Marlon Foth dabei, die von den Zurückbleibenden liebevoll bedankt wurden.
Als Busscouts erhielten Phil Bosse, Miguel Steinau, Steven Dallmann, Henry Wüstefeld und Lina Zimmermann eine Urkunde über ihren Einsatz. Und als Schulsanitäter wurde David Hoffmann geehrt.
Der Förderverein vergab auch an die drei Notenbesten aus den drei Klassen ein klei- nes Geschenk, dieses konnten in der 10 a Lilian Maria Brandes, aus der 10b Lina Zimmermann und aus der 10c Marlon Foth entgegen nehmen, alle mit Einser-Notendurchschnitten. Musikalische Umrahmung erfuhr die Feierstunde mit Frau Taube am Klavier und Frau Pruhst am Cello.
Am Abend durfte dann endlich auch ausgelassen mit Eltern und Lehrer gemeinsam in Traupes Tenne gefeiert werden.

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