
Arbeitskreis Prävention: Projekt „Schüler für Schüler" mit den weiterführenden Schulen von Bürgermeisterin Franziska Schwarz gewürdigt.
„Schüler für Schüler" – unter diesem Thema fand in den Räumen der Freien Evangelischen Gemeinde Bad Gandersheim ein Projekt statt, zu dem zum sechsten Male der Arbeitskreis Prävention in der AWO Bad Gandersheim die weiterführenden Schulen aus der Stadt Bad Gandersheim, der Stadt Seesen, der Gemeinde Kreiensen und aus Katlenburg-Lindau eingeladen hatte.
Das Projekt richtet sich an Schüler und Schülerinnen der 7. Klassen, die während des dreitägigen Seminares zu Botschaftern präventiven Verhaltens ausgebildet werden. Sie setzen sich mit Süchten auseinander, denken über eigenes Handeln nach und werden dafür geschult, ihre Klasse darüber zu unterrichten.
Der integrative Ansatz hat sich dabei sehr bewährt. Schüler aller Schulformen arbeiten zusammen und haben dabei viel Spaß miteinander.
Betreut werden sie von Lehrern und Sozialarbeitern ihrer Schulen.
Vom Roswitha-Gymnasium Bad Gandersheim waren dabei: Sarah Kükemück, Natalie Kabelitz, Julia Roßtock, Enny Liedtke, David Grotjahn und Mick Busch mit ihren betreuenden Lehrkräften Antje Bömer und Dorothee Siebenhaar.
Die Oberschule Bad Gandersheim war vertreten durch Andre Nobel, Stine Warnecke, Anastasia German und Steffen Schramm. Begleitet wurden sie von der Lehrkraft Florian Peters.
Das Schulzentrum Kreiensen/Greene war dabei mit Elias Leischek, Arabella Huchthausen, Alexa Tirodimos und Pierre Behrens. Als Betreuerin kam ihre Schulsozialarbeiterin Elvira Ludwig mit ihnen.
Von der Realschule Seesen reisten Ajla Babic, Lea Heller, Lara Bangert, Sunny-Milena Ruhe, Aaron Wandelt, Aijay Vijayakumar, Marius Uhde, Emilia Börner und Melvin-Pascal Wandelt mit Nicole Nietzel (Schulsozialarbeit) an.
Die Oberschule Rhumetalschule Katlenburg-Lindau entsandte Celine Len, Jana Bierwirth, Nick Steinecke und David Waßmann mit ihrer Lehrerin Charlotte Keller.
Die inhaltliche Vorbereitung und Durchführung lag in den Händen von Stefan Jagonak und Svenja Liebau von den Lukas Werk Gesundheitsdiensten aus Northeim im Rahmen des vom Landkreis geförderten Präventionsprojektes „HaLT –Hart am Limit", sowie von Thomas Mehrländer, Florian Peters, Nicole Nietzel und Charlotte Keller.
Für die Organisation zeichnet der AK Prävention verantwortlich. Die Finanzierung wurde möglich durch eine großzügige Spende des VESUV e.V. Seesen, der nach Auflösung sein verbleibendes Geld dem Arbeitskreis Prävention zukommen ließ.
Am Ende der drei Tage waren sich die Schüler einig, dass die Veranstaltung informativ, abwechslungsreich und „ganz anders als Unterricht" war. Besonders gut gefiel ihnen, dass sie neue Kontakte zu Schülern anderer Schulen und Schulformen knüpfen konnten.